Fremdenfeindlichkeit und Alltagsrassismus versus heimliche Unterstützung
Stefan August Lütgenau
Die Männer und Frauen aus Böhmen, Mähren, Polen, Ungarn und besonders den Balkanländern trafen in Wien auf bereits tief sitzende und lang eingeübte fremdenfeindliche Ressentiments und ein Gefühl der Überlegenheit gegenüber den unterpriviligierten und rechtlosen Fremd- und ZwangsarbeiterInnen.
In seinem Beitrag “Zwangsarbeit im Reichsgau Wien 1938 bis 1945” erschienen im Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien im Jahr 2003 schildert Lütgenau die täglich geübte Praxis des Rassismus bei der Ausbeutung der AusländerInnen und ZwangsarbeiterInnen in Wien.
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