Symposium Chance Demokratie


Eine Demokratie, die Probleme löst und nicht untergraben werden kann

Bei dieser Veranstaltung gab es zwei Schwerpunkte

Panel 1. Risiken und Belastungsgrenzen

Impulsstatements und Diskussion: Dieses Panel untersucht die Resilienz der Demokratie und des Rechtsstaats. Es wird diskutiert, wie diese in Gefahr geraten können und welche sensiblen Aspekte und Entwicklungen Demokratinnen und Demokraten besonders beachten sollten.

Panel 2. Konstruktive Zusammenarbeit als Chance

Impulsstatements und Diskussion: In diesem Panel wird diskutiert, wie Demokratinnen und Demokraten und politische Organisationen durch gemeinsames Handeln zu guten Lösungen kommen, die Demokratie schützen und die Funktionsfähigkeit des Rechtstaates absichern können.

Ruth Wodak über die Macht der Sprache: Diskurs und Politik im Wandel

​In ihrem Vortrag betont Prof.in Ruth Wodak (em. Professorin für Liquistik an der Universität Wien und der Universität Lancaster) die immense Bedeutung von Sprache, Rhetorik und Diskurs in der politischen Kommunikation. Sie hebt hervor, dass nicht nur die Form, sondern auch die Inhalte entscheidend sind. Wodak kritisiert eine zunehmende „Politik der Gefühle“, bei der Bauchgefühl, Intuition und Emotionen wie Wut oder Angst anstelle von Fakten im Vordergrund stehen.

Einleitung zu Panel 2
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Gottlieb Fiala – Gründungsmitglied des ÖGB

Artikel zum Rundgang am Urnenhain – verfasst von Brigitte und Werner Drizhal

Am 14. Oktober 1891 in Trebitsch (Mähren) als Sohn eines Schuhmachers geboren übersiedelte Gottlieb Fiala 1893 nach Wien. Hier besuchte er eine Bürgerschule in Wien und erlernte den Beruf eines Stanzers.

Schon 1904 Mitglied der Gewerkschaft der Leder- und Schuharbeiter wurde er 1908 Mitglied der Sozialdemokratischen Partei. Von 1908 bis 1913 war er „auf der Walz“ durch ganz Europa und als Mitglied der Handelsmarine sogar in Amerika. Auf seiner Wanderung aufgegriffen, wurde er nach Österreich-Ungarn abgeschoben und zum Militär eingezogen.1

1915 geriet er in russische Kriegsgefangenschaft. In der Nähe von Tula war er an der Organisierung österreichischer und deutscher Kriegsgefangenen beteiligt. Bereits 1917 auf der Seite der Bolschewiki war er Freiwilliger in der Roten Armee im Kaukasus.

Ende 1918 kehrte Fiala nach Österreich zurück und wurde ein Mitbegründer der Kommunistischen Partei Deutschösterreichs und vertrat die KP im Wiener Arbeiterrat und im Reichsarbeiterrat. Bereits auf dem 3. Parteitag der KPDÖ, im Dezember 1919, war er Delegierter und leitender Funktionär. Am 5. Parteitag, im März 1922, wurde Fiala in den Parteivorstand gewählt, dem er bis 1929 angehörte.

1924 bis 1927 war er Vertreter der Partei beim Exekutivkomitee der Kommunistischen Internationale2. 1932 war er Kandidat für die KPÖ bei den Gemeinderatswahlen in Österreich3.

Fiala wurde zum Betriebsratsobmann der Schuhfabrik Bally in Wien- Ottakring gewählt. Nach dem Verbot von KPÖ, Sozialdemokratie und Gewerkschaften in der Zeit des Austrofaschismus wurde Fiala 1934 Vorsitzender der illegalen Leder- und Schuharbeitergewerkschaft und später zweiter Vorsitzender der Gewerkschaft der illegalen Textil-, Leder- und Schuharbeiter. Seine illegale Tätigkeit setzte Fiala auch in der NS-Zeit trotz Anzeigen und Hausdurchsuchungen fort.

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Manfred Ackermann

Artikel zum Rundgang am Urnenhain – verfasst von Brigitte und Werner Drizhal

Die Familie übersiedelte 1899 nach Wien-Leopoldstadt, wo Manfred Ackermann die Volks-, Bürger- und später die Handelsschule besuchte. Nach einer kurzen Tätigkeit in einem Kohlengroßhandelsbetrieb wurde er zum Kriegsdienst eingezogen. Ab Herbst 1918 war Ackermann Mitglied des Wiener Volkswehrbataillons Frey1. Beim Militär lernte er den Vater Bruno Kreiskys, Max Kreisky, kennen und schloss sich den Sozialdemokraten an. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wurde er damit beauftragt, die Sozialistische Arbeiterjugend (SAJ) in der Brigittenau zu organisieren. In nur drei Jahren formte er aus einer Gruppe von 17 Jugendlichen eine Organisation von mehr als 1.000 Mitgliedern.

Bereits in jungen Jahren für die „Freie Schule“ und für Schuldemokratie aktiv.

Bei einer Kundgebung2 der sozialistischen Jugendorganisationen und des Verein Freie Schule demonstrierten hunderte Jugendliche gegen die Wiedereinführung des Religionsunterrichts und des Abend-unterrichts in den Fortbildungsschulen. Sie forderten eine Stärkung der Schul-
gemeinschaften und der Schülerräte.

Manfred Ackermannist ist in zahlreichen Sektionen und Veranstaltungen unterwegs, wo er zu Themen über die Jugendarbeit referiert und für eine moderne Weiterbildung der jugendlichen Arbeiter:innen wirbt.

Beim 7. ordentlichen Verbandstag3 am 7. und 8. September 1923 werden in den Verbandsvorstand gewählt:
Manfred Ackermann, Aurelie Heinz, Karl Heinz, Karl Holoubek, Otto Felix Kanitz, Anton Kimml, Alfred Migsch, Hans Phillip, Anton Proksch, Hans Riemer, Josef Sterk und Leopold Thaller.

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Rudolfine Fleischner

Artikel zum Rundgang am Urnenhain – verfasst von Brigitte und Werner Drizhal

Mit der Art ihrer Bestattung setzte Rudolfine Fleischner einen letzten, höchst politischen Akt: Die Feuerbestattung war in Wien zu diesem Zeitpunkt ein politischer Zankapfel zwischen Sozialdemokraten und Christlichsozialen und erst seit Kurzem möglich1.

Wie war ihr Leben?

Rudolfine Fleischner wuchs in Mähren in der kinderreichen Familie eines Landlehrers auf.. Sie besuchte eine Volksschule und musste anschließend schon früh für sich selbst sorgen. Als Dreizehnjährige kam sie,  da die finanzielle Situation ihrer Großfamilie stets angespannt war, nach Wien und schlug sich als Haushaltshilfe und Kindermädchen durch. Neben der Arbeit bildete sie sich – unterstützt von einer älteren Schwester – zur Erzieherin aus und arbeitete in der Folge in gutsituierten Haushalten als Erzieherin und Privatlehrerin. Ab den 1890er Jahren war sie in der Heimarbeiterinnenbewegung aktiv und gehörte zu den Begründerinnen des Vereins der Heimarbeiterinnen.

Atrbeiter-Zeitung am 27. Juli 1913, Nr. 204, Seite 16

Als Frauenpolitikerin setzte sie sich vor allem für die politische Schulung, sowie für die Gleichberechtigung der Frauen ein, was sich mitunter bei der Einführung des Frauenwahlrechts im Jahre 1918 als hilfreich erwies.

Rudolfine Fleischner gehörte zu den Gründerinnen der Frauenorganisation Alsergrund und fungierte ab 1916 als deren stellvertretende Obfrau.

Ebenso war sie an der Gründung der lokalen Ortsgruppe der Kinderfreunde, wo sie auch als Betreuerin tätig war, und der Ortsgruppe des Arbeiter-Abstinentenbundes beteiligt.

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Julius Tandler

Artikel zum Rundgang am Urnenhain – verfasst von Brigitte und Werner Drizhal

Julius Tandler wurde in Iglau 1869 im damaligen Kronland Mähren geboren, besuchte aber das Gymnasium Wasagasse in Wien-Alsergrund. Zwischen 1889 und 1895 absolvierte Tandler sein Medizinstudium in Wien, das er mit der Promotion abschloss1.
Tandler, der seit 1910 einen der beiden Lehrstühle für Anatomie an der Universität Wien innehatte, wurde 1919 Unterstaatssekretär im Volksgesundheitsamt unter Ferdinand Hanusch2.

Gesundheitssituation in Wien um 1920

Die Kinder- und Säuglingssterblichkeit3 war stark angestiegen, viele Kinder waren chronisch unterernährt, um die Welt gingen entsetzliche Bilder von schwerst rachitischen Kindern aus Wien. Infektionskrankheiten wie Tuberkulose oder Syphilis hatten dramatisch zugenommen.

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Gedanken zum Jahreswechsel

Das Gedicht von Erich Fried ist eine Lupe in unsere Gesellschaft. Wie ein Vergrößerungsglas zeigt es schonungslos auf die unzumutbare in Wirtschaft und Gesellschaft. Bankrotte Unternehmer holen sich hemmungslos vorher Millionen aus den Betrieben, um sie dann in die Insolvenz zu schicken. Fatale Managementfehler von hochbezahlten Vorständen und Direktoren führen die Firmen in den Abgrund. Der Insolvenzentgeltfonds muss aushelfen, damit die Gehälter der Beschäftigten ausbezahlt werden können. 

Andere Unternehmer erpressen ihre Arbeiter:innen und Angestellten, sie mögen auf ihre berechtigten Lohn- und Gehaltserhöhungen verzichten, ansonsten werden sie gekündigt. In den öffentlichen Medien (ORF) werden Politiker:innen, vorzugsweise der ÖVP und Neos, Unternehmer:innen, Industrielle eingeladen, um den Wirtschaftsstandort, die Lohnnebenkosten, die Steuern usw. zu bejammern. 

Kaum jemand will die direkt Betroffenen, die ihren Job und Lebensgrundlage verlieren, die unsichere Weihnachten erleben, hören. Ja, es braucht einen Systemwechsel – die wahren Expert:innen, jene die täglich in den Betrieben arbeiten, wissen genau über den Zustand der Firmen Bescheid. Sie kennen auch Lösungswege aus dem betrieblichen Desaster. Niemand will sie hören! Eine starke wirtschaftliche Mitbestimmung, demokratische Strukturen, die den Beschäftigten eine Mehrheit bei wichtigen Firmenentscheidungen sichert, kann ein Weg in die Zukunft sein.

Lasst uns auf den Grundlagen unserer Geschichte und Erfahrungen diese Gesellschaft gestalten. Wir sind die Vielen, wir sind die Mehrheit, die für ein sicheres und gutes Leben kämpfen. Erheben wir für jene unsere Stimme, die die Gesellschaft, Betriebe, Institutionen mit starken Mitwirkungsrechten demokratisieren wollen.

Urnenhain – Die Feuerbestattung und Feuerbestattungsverein “Die Flamme”

Das erste Krematorium entstand in Mailand1 dann folgte 1878 Gotha. Dann folgte Zürich (1889), und weitere deutschen Städte wie Heidelberg, Hamburg, Jena und Offenbach. Italien, Frankreich und die USA sind vorangegeangen.2 Unter Bürgermeister Jakob Reumann erfolgte 1922 die Grundsteinlegung zum Krematorium auf dem Wiener Zentralfriedhof gegeüber dem Tor 2. Trotz Versuchen der christlich-sozialen Bundesregierung unterstützt von der katholischen Kirche die Inbetriebnahme zu verhindern, wurde sie am 17. Dezember 1922 eröffnet.
Die erste Einäscherung fand am 17. Jänner 1923 statt. Die Klage vor dem Verfassungsgerichtshof gegen Reumann wurde 1924 zugunsten des inzwischen ehemaligen Bürgermeister entschieden. In seiner Eröffnungsrede meinte Reumann:

Im Laufe des gestrigen Abends ist mir als Landeshauptmann eine Weisung des des Herrn Bundesminister Schmitz zugestellt worden, die ausspricht, dass die Feuerbestattung in Österreich verboten sei. (…) dass also in einer Zeit, in der die demokratisch-republikanische Verfassung in dem freiheitlichen Denken ihr bestes Rüstzeug findet, ein Minister die Weisung gibt, dass die Feuerbestattung unzulässig sei, weil sie nicht ausdrücklich erlaubt ist. (…) Die Bevölkerung ist mündig geworden und wird sich nicht durch willkürliche Anordnungen in ihrer Willensbildung einschränken lassen.3

Aufnahme 2018
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Rundgänge in der Gedenkstätte Mauthausen

Die Vernichtung jüdischen Lebens im KZ-System Mauthausen-Gusen
So, 26.01., 10:00 – 13:00 Uhr

Referentin: Angelika Schlackl (pädagogische Mitarbeiterin KZ-Gedenkstätten Mauthausen und Gunskirchen)
Treffpunkt: Besucher*innenzentrum der KZ-Gedenkstätte Mauthausen

Die Einweisung jüdischer Häftlinge in Mauthausen begann nicht erst mit den Evakuierungstransporten in der Endphase des Zweiten Weltkriegs, als Tausende ungarische Juden und Jüdinnen nach Mauthausen überstellt und ohne Registrierung ins Zeltlager abgesondert wurden. War es in den ersten Jahren ab 1939 noch eine geringe Anzahl, so begannen im Mai 1944 große Judentransporte aus Auschwitz und setzten sich kontinuierlich bis Februar 1945 fort. – Woher kamen diese jüdischen Menschen? Wer waren sie? Auf diesem Themenrundgang wird ihrem Schicksal nachgegangen.


Als Juden verfolgt: Antisemitismus im Nationalsozialismus und in der Gegenwart
Mo, 27.01., 16:00 – 18:00 Uhr

Referentin: Josua Camhy (pädagogischer Mitarbeiter*in der KZ-Gedenkstätte Melk)
Treffpunkt: Schießstattweg 2, 3390 Melk

Vor 80 Jahren, am 27. Jänner 1945, befreite die Rote Armee das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Über 1,1 Millionen Menschen waren während der vorhergegangen fünf Jahre dort ermordet worden. Deswegen gilt der 27. Jänner als Holocaust-Gedenktag.

  • Doch warum wurden Menschen als Juden verfolgt?
  • Der Themenrundgang setzt sich mit Antisemitismus auseinander:
  • Was ist Antisemitismus?
  • Wie ist er entstanden?
  • Was war das Spezifische des Antisemitismus im Nationalsozialismus?
  • Zusätzlich werden seine Erscheinungsformen in der Gegenwart näher betrachtet.
  • Warum ist Antisemitismus noch immer weit verbreitet und eine gesellschaftliche Herausforderung?

Urnenhain – Jacob Reumann

„Unser geliebtes Wien wird seine Lebenskraft beweisen und eine Stadt der Schaffensfreude und der Arbeit sein, die allen Bewohnern ein lebenswertes Dasein ermöglicht.1

Als Sohn einer aus Mödling stammenden Handarbeiterin wuchs Jakob Reumann in ärmlichen Verhältnissen auf. Er besuchte die nahe gelegene “Taubenschule”. 1867 trat Reumann als Drechslerlehrling in eine Meerschaumpfeifenfabrik2 ein (1871 Geselle)3. Er war seit der Frühzeit der Sozialdemokratie ein enger Weggefährte von Victor Adler. Als einer der bedeutensten sozialdemokratischen Politiker begann Reumann seine Karriere 1900 alsMitglied des Wiener Gemeinderates, wurde 1917 Stadtrat und 1919 zum ersten sozialdemokratischen Bürgermeister von Wien.4

Er gründete die erste Gewerkschaft seines Berufsstandes, den Fachverband der Drechsler, dessen Obmann er wurde. Zudem arbeitete er als leitender Redakteur des “Fachblatts der Drechsler”. Auf Fachtagungen vertrat er in Referaten und Diskussionen die Ansicht, dass sich die gewerkschaftlichen Organisationen nicht auf die gelernten Arbeiter beschränken dürfen, sondern auch ungelernte Beschäftigte aufnehmen müssten.

Bild: Arbeiterzeitung, 29. April 18915

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Das kommentierte Rechtsextremismus-Barometer des Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands (DÖW)

Andreas Kranebitter und Johanna Willmann haben November 2024 das Rechtsextremis-Barometer des Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands (DÖW) präsentiert.

Bei einer Online-Befragung im April und Mai 2024 wurden 2.198 Personen der österr. Wohnbevölkerung im Alter zwischen 16 und 75 Jahren befragt.

Beim ersten Durchlesen der “Summary” erinnerte ich mich spontan an die Unterlagen wie man rechtspopulistische Argumente entlarven kann und wie man Vorurteilen umgehen kann..

  • Eine Mehrheit der Befragten erachten eine umfassende Remigration für notwendig.
  • Viele fühlen sich fremd im Land wegen der in Österreich lebenden Muslim:innen.
  • 15% – 23% der Befragten vertreten antisemitische Ansichten.
  • 50% glauben von “den Medien” systematisch belogen zu werden und das die österr. Bevölkerung langfristig durch zugewanderte Personen ersetzt werde.
  • 50% stimmen der Aussage zu, dass man “gefährliche Menschen” einsperren können soll, noch bevor sie Straftaten begangen haben.

Dieser Artikel ist ein Versuch von mir einige Inhalte des Rechtsextremismus-Barometer darzustellen. Ich wechsle von den Studienergebnissen zu gesellschaftlichen Ereignissen und Inhalten der letzten Jahrzehnte. Ein Versuch von mir, die weiteren Entwicklungen der rechtspopulistischen und rechtsextremen Stömungen, dem gegenüber zu stellen. Ausserdem versuche ich solidarische, sozialdemokratische und gewerkschaftliche Handlungsfelder darszustellen.

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