
Eine tolle Gelegenheit seltene Buchexemplare über Politik, Gewerkschaft, Sozialdemokratie und Geschichte der Arbeiter:innenbewegung zu günstigen Preisen zu bekommen.


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Copyright: Doc-Film Vienna
Ausgehend von einem Exklusivinterview mit dem 97-jährigen Abba Naor, – der als Jugendlicher das KZ Dachau überlebte, seit Jahrzehnten als Zeitzeuge Schüler:innen in Bayern seine Geschichte erzählt, seine eigenen Kinder in Israel damit jedoch lange verschonte –, widmet sich der zweite Teil der Trilogie dem Erinnern und Schweigen der Überlebenden der Konzentrationslager.
Fred Turnheim versucht denjenigen, die vom unvorstellbaren Schrecken der NS-Konzentrations- und Vernichtungslager erzählen können und bald nicht mehr da sein werden, einen Platz für deren Erinnerung zu geben. Mehr Informationen zum Film…




Im Mai startet auch der Beitrag des DÖW zum Jubiläumsjahr, die Reihe „Immer Wider Stand“, die zugleich in die Vergangenheit und die Zukunft schaut.
Am Otto-Wagner-Areals befand sich die Heil- und Pflegeanstalt „Am Steinhof“, die in der Zeit des Nationalsozialismus zum Wiener Zentrum der nationalsozialistischen Tötungsmedizin wurde und in der mindestens 7.500 Patient*innen ums Leben kamen. Unter den Todesopfern befanden sich 800 Kinder, die in der Kinderfachabteilung „Am Spiegelgrund“ ermordet wurden. Seit über 20 Jahren erinnern eine Ausstellung des DÖW in Pavillon V und ein Mahnmal vor dem Jugendstiltheater an die Geschehnisse.

Einem Familienfoto auf der Spur: Als Ulrike Wieser ein Bild ihrer Großcousine Elfi Schlager entdeckt, öffnet sich ein verdrängtes Kapitel der Familiengeschichte. Elfi war zehn Jahre alt, als sie gemeinsam mit 66 weiteren Bewohner*innen des St. Josef-Instituts in Mils/Tirol in die Tötungsanstalt Hartheim gebracht und dort ermordet wurde.

Do 20.11.: Premiere in Anwesenheit von Reinhard Tötschinger und Team mit anschließendem Publikumsgespräch (Beginn: 20-.00 Uhr)
Kaisersteinbruch ist ein unscheinbarer Ort im Osten Österreichs. Nichts zeugt mehr davon, dass sich hier eines der größten Kriegsgefangenenlager des Deutschen Reichs befand. Während die Einheimischen nicht mehr viel darüber sprechen, suchen noch immer Nachfahren einstiger Gefangener den Friedhof des ehemaligen Lagers auf und forschen nach Überresten und Bruchstücken ihrer Geschichte.

Fr 21.11.: Anschließendes Gespräch zwischen Reinhard Tötschinger und Michael Achenbach (Dokumentationsarchiv Österreichischer Widerstand)
Moderation: Viktoria Tatschl, ORF – Ressort Zeitgeschichte und Zeitgeschehen (Beginn: 20:00 Uhr)

Donnerstag, 20.11.2025, 18:30 Uhr
Wo: Wiener Standort der KZ-Gedenkstätte Mauthausen, Argentinierstraße 13, 1040 Wien
Romeo Franz war von 2018 bis 2024 als erster Sinto Abgeordneter im Europäischen Parlament. In „Großonkel Pauls Geigenbogen“ erzählt der Musiker gemeinsam mit der Autorin Alexandra Senfft über das Leben seiner Familie vom Ende des 19. Jahrhunderts bis heute.
Alexandra Senfft ist Autorin, 2. Vorsitzende des Arbeitskreises für Intergenerationelle Folgen des Holocaust (PAKH), Mitglied im Präsidium der Lagergemeinschaft Dachau sowie Mitglied im PEN Berlin.

ca. 304 Seiten
Hardcover mit Schutzumschlag
inkl. Abbildungen
24,- € [D] │24,70 € [A] │CHF 32,90
ISBN: 978-3-442-31707-3
20. März 2024
Goldmann/Random House, Penguin

Beginn 18:30 Uhr: Stilles Gedenken am ehemaligen Standort der Synagoge in der Dirmhirngasse 112. – Anschließend Lichterzug mit Kerzen zum Amtshaus Liesing, Perchtoldsdorfer Straße 2.
Gespielt werden Kompositionen von Franz Ippisch, Herbert Zipper, Marco Frank, Emile Jules Borremans, Peter Illavsky mit der Urauührung „Good bye, Waltraut“, Gedenken an Waltraut Kovacic.
Begrüßung Gerald Bischof, Bezirksvorsteher und Gerald Netzl, Verein Steine der Erinnerung in Liesing.
Begrenzte Plätze: Bitte um Anmeldung für die Gedenkveranstaltung an liesing@la21.wien!
Der Gemeindebau in der NS-Zeit: im Goethehof wurden 1938 mehr als 130 Bewohner*innen aus ihren Wohnungen vertrieben – sie wurden verfolgt, weil sie jüdisch waren oder sich politisch gegen den Nationalsozialismus stellten.
An diese Menschen, ihre Biografien und ihr Umfeld erinnert nun die temporäre Ausstellung „Auch das waren wir“ im Community-Museum Goethehof.

Zur Eröffnung am 5. November 2025 um 18:00 Uhr laden Wiener Wohnen und die Wohnpartner gemeinsam mit den Ausstellungsmachern Alexander Martos und Niko Wahl von „science communications research“ sehr herzlich ein.
Ausstellungsdauer: 5. November – 5. Dezember 2025
Öffnungszeiten, Dialogführungen & Kontakt:
Gesprächsführungen mit Bewohner*innen sind jeweils Mi & Do 17-19 Uhr, Fr 15-17 Uhr und Sa 10-12 Uhr nach Anmeldung unter T: 01/24 503 – 21080 oder gz_kaisermuehlen@wohnpartner-wien.at möglich.
Die Ausstellung wurde gemeinsam mit Bewohner*innen und Nachbar*innen des Goethehofs (der heute 784 Wohnungen umfasst) erarbeitet. Neben historischen Hintergründen zeigt sie persönliche Geschichten ehemaliger Mieter*innen und zeigt Verbindungen zur Gegenwart auf. Anlässlich der Eröffnung werden temporäre Erinnerungszeichen an allen Stiegen des Goethehofs angebracht, die an die aus ihren Wohnungen Vertriebenen erinnern.

Vortrag mit dem Historiker Mag. Robert Vorberg
Er ist Mitglied der Projektleitung für die Erweiterung der KZ-Gedenkstätte Gusen.
Die Geschichte des ehemaligen Konzentrationslagers Gusen war in Österreich über Jahrzehnte weitgehend unbekannt. Das KZ Gusen in Oberösterreich war ein wesentlicher Teil des KZ-Lagersystems Mauthausen. Nach 1945 wurde das Areal des Lagers Gusen mit Wohnhäusern überbaut und von Gewerbe- und Industriebetrieben genutzt. Nur um den Krematorium-Ofen entstand eine von ehemaligen Häftlingen initiierte internationale Gedenkstätte.

Der Ankauf von Grundstücken auf dem ehemaligen KZ-Areal durch die Republik Österreich ermöglicht nun eine Neugestaltung und Erweiterung der bestehenden Gedenkstätte. Im Vortrag werden sowohl die Geschichte des KZ Gusen als auch die aktuellen Entwicklungen der Neugestaltung der Gedenkstätte thematisiert.
Anmeldung erbeten unter: Telefon: (01) 310 64 21, E-Mail: office@kv-roma.at

Der Gedenkmarsch führt zum Grab von Rosa Jochmann, zum Mahnmal der Stadt Wien für die Opfer für ein freies Österreich 1934-1945, wo Vizebürgermeisterin und Stadträtin Kathrin Gaal sprechen wird.
Beim Mahnmal für die Opfer der NS-Justiz und der NS-Kindereuthanasie „Am Spiegelgrund“ (Steinhof) in der Gruppe 40 spricht Bezirksvorsteherin Mag. Stefanie Lamp Worte des Gedenkens.
Wir ehren Victor Adler, Karl Seitz, Otto Bauer, Helene Bauer, Friedrich Adler und Engelbert Pernerstorfer. Unser Marsch endet im Ehrenhain für die Februar- und die Spanienkämpfer. Die Abschlussrede hält Michael Kögl, Vorsitzender der Jungen Generation in der SPÖ.