Menschenhandel und Champagner

Teuer und zu Anlässen wie den Opernball serviert, aber garniert mit Menschenhandel und Sklavenarbeit.

Wir haben uns gestern die ARTE – Dokumentation “Re: Ausgebeutet für Champagner” angesehen. Die Weinlese in der Champagne wird von zehntausenden Arbeitsmigrant:innen erledigt. Fette Umsatz- und Gewinnsteigerungen, aber bei den im Akkord arbeitenden “Sklaven”, kann es schon sein, dass man vier Tage arbeitet, und keinen Lohn bekommt, weil Die “Agenten” von der Subfirma verschwunden sind. In der Oktobernummer der Zeitschrift Vinaria heisst es dazu:

“Das Regionalkomitee der Gewerkschaft CGT unter Generalsekretär José Blanco hatte die Einleitung einer Untersuchung durch diesen Staatsanwalt gefordert und in einem offenen Brief an den Präfekten “unerträgliche Methoden in Bezug auf den Einsatz von Saisonarbeitern” angeprangert. Vor allem Subunternehmen der eigentlichen Arbeitskräftevermittler beschäftigen dabei Menschen aus Entwicklungsländern, die illegal ins Land gekommen waren und den Sklaventreibern schutzlos ausgesetzt sind.”

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