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Gedenkmarsch
1. November 2025, 09:30
Johann-Hatzl-Platz vor dem 2. Tor des Zentralfriedhofs

Der Gedenkmarsch führt zum Grab von Rosa Jochmann, zum Mahnmal der Stadt Wien für die Opfer für ein freies Österreich 1934-1945, wo Vizebürgermeisterin und Stadträtin Kathrin Gaal sprechen wird.

Beim Mahnmal für die Opfer der NS-Justiz und der NS-Kindereuthanasie „Am Spiegelgrund“ (Steinhof) in der Gruppe 40 spricht Bezirksvorsteherin Mag. Stefanie Lamp Worte des Gedenkens.

Wir ehren Victor Adler, Karl Seitz, Otto Bauer, Helene Bauer, Friedrich Adler und Engelbert Pernerstorfer. Unser Marsch endet im Ehrenhain für die Februar- und die Spanienkämpfer. Die Abschlussrede hält Michael Kögl, Vorsitzender der Jungen Generation in der SPÖ.

Käthe Sasso – die Retterin der Gruppe 40

Im kommenden Jahr steht Nebersdorf, auch bekannt als Šuševo, ein außergewöhnliches Jubiläum bevor: Die Ortschaft feiert ihr 800-jähriges Bestehen. Erstmals im Jahr 1225 urkundlich erwähnt, blickt Nebersdorf auf eine bewegte Geschichte zurück1.
Im Rahmen der Feierlichkeiten wird auch an bedeutende Persönlichkeiten aus Nebersdorf erinnert. Eine Gedenkveranstaltung ehrt die Widerstandskämpferin Käthe Sasso, und ein Platz im Dorf wird nach ihr benannt.

Die Widerstandskämpferin „Käthe“ Sasso war die erste Person, der die “Rosa-Jochmann-Plakette” verliehen wurde. Sasso kannte „unsere Rosa“ persönlich aus den schrecklichen Tagen im Frauen – KZ – Ravensbrück2. Käthe Sasso hatte sich jahrelang für die Erhaltung und Würdigung der Gräber der Gruppe 40 am Zentralfriedhof eingesetzt.


Quellenverzeichnis:

  1. meinbezirk.at am 17. Dezember 2024 – Artikel von Victoria Rosenberger ↩︎
  2. Der Sozialdemokratische Kämpfer Nr 4 – 5 – 6 – 2024, Seite 2 ↩︎

Gedenkmarsch am Zentralfriedhof

Bund Sozialdemokratischer FreiheitskämpferInnen, Opfer des Faschismus und aktiver AntifaschistInnen

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Die Gruppe am Nachmittag nach der Fahrt mit einer historischen BIM

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