
Internationaler Tag der Roma

Maxa H. Danesi
liest aus ihrem Buch
“Ungarische Beste”
an der Zither: Elvira Willinger
LESUNG
Mi 19.4.2023 um 18:30 Uhr
Wiener Buchboutique
Karolinengasse 34, 1040 Wien
office@wiener-booutique.at
Das botanische Paradebeispiel die “Ungarische Beste”, eine weitverbreitete Marillensorte in der Wachau, eine geglückte Migrations- und Integrationsgeschichte als Pendant für eine 100jährige Familiengeschichte. Maxa Danesi schafft mit einem Roman ein Zeitdokument mit einem liebevollen Blick auf gesellschaftliche Veränderungen über die Landesgrenzen hinweg.
ISBN 978-3-99126-097-4
Verlag Bibliothek der Provinz
2022
Jährliches Gedenken an die Opfer des Massakers im Zuchthaus Stein an der Donau vom 6. April 1945 sowie in Hadersdorf am Kamp vom 7. April 1945.
Streik, Protest und Eigensinn
Samstag, den 22. April 2023
Am Beispiel unterschiedlicher Protestbewegungen in Niederösterreich legt die Ausstellung dar, wie der ländliche Raum die soziale und politische Entwicklung der letzten 170 Jahre geprägt hat. Man kämpft gegen schlechte Arbeitsbedingungen, geringe Bezahlung und die Beschneidung von Rechten, aber auch gegen umweltzerstörende Maßnahmen.
In den ersten Tagen der Besatzung durch die Nationalsozialisten im März 1938 wurden viele “politische Häftlinge“ vom Wiener Westbahnhof nach Dachau abtransportiert. Die Nazis hatten in Österreich leichtes Spiel, denn sie konnten aufgrund der Unterlagen der Vaterländischen Front, die von Dollfuß nach der Ausschaltung der Demokratie die Macht übernahm, ihren politischen Gegner:innen habhaft werden und sie sofort wegsperren, foltern und zu Zwangsarbeit zwingen.
Am 22. März 2023 jährt sich die Eröffnung des KZ Dachau zum 90. Mal. Dieses erste bayrische Konzentrationslager war der “Auftakt des Terrors“ der Nazis in Deutschland und ganz Europa.
In einer Sonderausstellung ab 22. März 2023 wird speziell auf diese frühe Geschichte des Terrors in Dachau eingegangen. Hier der Link zu den vielfältigen Veranstaltungen der Gedenkstätte.
Was bitte ist ein Frauenstreik?
Wie mobilisieren in der sogenannten Care-/Sorge-Arbeit?
Und was ist denn eigentlich der Frauenkampftag?
Zu sehen und hören gibt es internationale Beispiele von Frauenstreiks und Spielarten des Protests in systemrelevanten Berufen (wie z. B. dem Sozial- und Gesundheitsbereich). Außerdem kommen die Teilnehmer:innen zu Wort: Welche Erwartungen für die frauenpolitische Arbeit gibt es gegenüber der Interessengemeinschaft und der Gewerkschaft? Welche Ideen sollen die Gewerkschafterinnen für ihre Arbeit mitnehmen? Ein Online-Talk frei nach dem Motto: Wenn Frauen streiken, steht die Welt still!
Die GPA veranstaltet am 9. März von 18 bis 19 Uhr einen Online-Talk über weibliche Mobilisierung anlässlich des Internationalen Frauentages.
Besuche von KZ-Gedenkstätten sind moralisch stark aufgeladen und mit vielen Erwartungen an die dortige Vermittlungsarbeit verknüpft, sind sie doch Orte der Trauer, des Erinnerns und des Lernens zugleich. Gedenkstätten sollen die Gräuel der Schoa sowie Mechanismen der NS-Herrschaft durch ihre (vermeintliche) Authentizität vor Augen führen und dabei präventiv gegen Antisemitismus wirken.
Darüber diskutieren Dirk Rupnow, Professor für Zeitgeschichte an der Universität Innsbruck, und Awi Blumenfeld, Leiter der historischen Kommission der Claims Conference in Tel Aviv/Wien/Berlin.
Moderation: Duygu Özkan, Redakteurin im Außenpolitikressort der Tageszeitung „Die Presse“.
Mittwoch, 8. Februar 2023
18:30 Uhr
Jüdisches Museum Wien – Museum Dorotheergasse
Eine Anmeldung ist erforderlich:
Tel.: +43 1 535 04 31-1510 oder
E-Mail: events@jmw.at
Zwischen 1945 und 1948 verhandelten US-Militärgerichte Straftaten in den von der US-Armee befreiten KZ Dachau, Buchenwald, Flossenbürg, Mauthausen und Mittelbau-Dora. Auch gegen Mitarbeitende der Landesheilanstalt Hadamar wurde ein Verfahren durchgeführt.
Ab dem 15. November, dem 77. Jahrestag der Eröffnung des Dachau-Hauptprozesses, veranstaltet die Gedenkstätte Dachau in Zusammenarbeit mit anderen Gedenkstätten eine Reihe aus Live-Rundgängen und Live-Vorträgen, in denen die einzelnen Einrichtungen ihre Geschichte und ihre aktuelle Arbeit vorzustellen. Die Reihe ist begleitend zur aktuellen Sonderausstellung „Dachauer Prozesse – Verbrechen, Verfahren und Verantwortung“ der KZ-Gedenkstätte Dachau.
Ort YouTube-Kanal der KZ-Gedenkstätte Dachau
Die Teilnahme ist kostenlos, es ist keine Anmeldung notwendig.
Quelle: KZ-Gedenkstätte Dachau
Am 16. Oktober 1932 überfielen bewaffnete Nationalsozialisten das damalige ArbeiterInnenheim Simmering in der Drischützgasse 4, wo sich heute das Bezirkslokal der Sozialistischen Jugend befindet. In der Folge kam es zu einer Hausdurchsuchung der Polizei, bei der das ArbeiterInnenheim verwüstet wurde.
Anlässlich des 90. Jahrestages dieser Ereignisse laden die Sozialistische Jugend Simmering, die SPÖ Bildung Simmering und der Bund Sozialdemokratischer FreiheitskämpferInnen Simmering zu einer Gedenkveranstaltung ein.
Im Anschluss um 13 Uhr findet ein Vortrag von Charlotte Rönchen, Historikerin am Institut für historische Sozialforschung, zum Thema Repression gegen die ArbeiterInnenbewegung in der 1. Republik statt.
Der Spaziergang durch den Bezirk gibt einen Einblick in die vergessene Geschichte der Mariahilfer Kinos. Sie besuchen aufgelassene Lichtspieltheater und aktuelle Kinos. Der Bogen reicht vom Apollotheater in dem neben Karl Valentin auch Mata Hari auftrat und Operetten von Ralph Benatzky aufgeführt wurden bis zu den schmuddeligen Pornokinos. Historische Rahmenbedingungen wie etwa Arisierungen und die goldenen Nachkriegsjahre sowie die Nachnutzung aufgelassener Filmtheater werden beleuchtet.
29.09.2022, 17:00 – 19:30 Uhr
Kursleitung: Otto Luif
Kursort: VHS Mariahilf, Neubau, Josefstadt, Damböckgasse 4 , 1060 Wien
TeilnehmerInnen: 8 – 15
Kurs-Nr. 10552010
Kursanmeldung: VHS Mariahilf