Denkmal der Stadt Wien für “die Opfer für ein freies Österreich”

Opfer 34-45 - 02Am Rundplatz vor der Gruppe 41 befindet sich ein Mahnmal der Stadt Wien – die zentrale Gedächtnisstätte für die Opfer des Faschismus.

Am Allerheiligentag des Jahres 1948 enthüllt, ist das von den Architekten Wilhelm und Margarethe Schütte-Lihotzky und dem Bildhauer Fritz Cremer gestaltete Denkmal mit seiner Aufschrift

Den Opfern für ein freies Österreich 1934 – 1945

der klassischen Antifaschismustheorie verpflichtet: Die Opfer des Bürgerkrieges werden durch die im Zentrum der Anlage befindlichen sieben Tafeln mit den fortlaufenden und aufsteigenden Jahreszahlen 1934-1938, 1939,1940, 1941, 1942, 1943, 1944 (an denen sich in flachem Relief schlichte Kreuze befinden) mit den Opfern der national-sozialistischen Herrschaft verbunden. (Denkwürdiges Wien, Ernst Klein, Falter Verlag, 2004, Seite 118)

Weiterlesen

Gedenkstätte zum Juli 1927

Das Schicksalsjahr 1927 20. Juli: Begräbnis von 57 Opfern.
Zentralfriedhof, Tor 2, Gruppe 41 G, Nr. 1 – 66

Wilhelm Ellenbogen sprach die Totenrede für die Partei und die Gewerkschaft.

“…Und euren Angehörigen, die gram gebrochen um eure Särge versammelt sind, mag es zum Troste gereichen, wenn wir euch sagen, dass euer Andenken allen künftigen Generationen heilig sein wird….”

Weiterlesen