Ein verdörrter Kranz, kurze graue Säulen mit einem roten Stern, die mit eissernen Ketten einen rechteckigen Platz umranden. Ein Mahnmal mit einer Gedenksäule mit Namen und Wörtern in kyrillischer Schrift und einem Roten Stern oben auf, wo die rote Farbe bereits zum Abblättern beginnt. Trotzdem zieht einem das Denkmal beim Betreten des Friedhofs in Inzersdorf beim Blick nach rechts in seinen Bann.
Ich erinnere mich an ein Gespräch als junger Präsenzdiener, als ein alter Offizier stolz erklärte, dass er bei der Verteidigung Wiens dabei war. Nach meinem Einwand, dass die Sowjetarmee Wien unter großen Opfern Wien befreit hat und er somit auf seiten Nazis gekämpft hat, wollte er nicht weiter diskutieren. Wobei Diskussion eher übertrieben war, es war eher eine befehlsmässige Darstellung seiner Erllebnisse und Meinungen.
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