Urnengrab von KZ-Opfern am Friedhof Steyr

Im Zweiten Weltkrieg unter dem Nationalsozialismus diente das Krematorium am Friedhof am Tabor zur Einäscherung von KZ-Häftlingen aus dem KZ Mauthausen und dem KZ Gusen. 1948 wurden wohl am Ende eines Verbindungswegs vor einer ehemaligen Einfriedungsmauer mehr als 1000 Urnen versenkt. Danach wurde der Urnenfriedhof am Tabor wohl erweitert, und dabei ein Teil einer Friedhofsmauer entfernt, der Verbindungsweg verlängert, und dabei das Urnengrab der KZ-Häftlinge überasphaltiert. (1)

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