In den Morgenstunden des 16. Mai 1940 brachte man die Trierer Sinti-Familien zunächst in die Polizeistation Trier West und von da in das Sammellager in Köln. Fünf Tage blieben sie dort. Diese Zeit wurde benötigt, um so genannte „rassekundliche Untersuchungen“ durchzuführen. Es wurden Fingerabdrücke genommen und erkennungsdienstliche Fotographien angefertigt. Sämtliche Ausweise wurden eingezogen.
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Jüdische Geschichte an der Mosel
Anläßlich unseres Besuchs an der Mosel und der kommenden Gedenktage zu den Novemberpogromen haben wir nach Gedenkstätten, öffentlichen Denkmälern und Geschichtsinitiativen Ausschau gehalten.
- Traben-Trarbach: ein Geschichtsprojekt einer Schule
- Bernkastel: Gedenktafel an der ehemaligen Synagoge
- Trier: Deportationen der jüdischen Bevölkerung und eine Gedenkveranstaltung von SchülerInnen
- Zell an der Mosel: eine Infotafel an der ehemaligen Synagoge