Magdeburg erinnert an die Atombombenabwürfe im Zweiten Weltkrieg

Bei unserem Rundgang in Magedeburg entdeckten wir eine Gedenkstätte zur Ehren der Opfer der Atombombenabwürfe in Hiroshima und Nagasaki.

Auf der Informationsseite der Stadt Magdeburg steht dazu:

Vor 80 Jahren wurden die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki durch Atombomben im Zweiten Weltkrieg zerstört. Am 9. August ist an der Stele der Völkerfreundschaft auf dem Lukashügel an die Opfer erinnert und ein Zeichen des Friedens gesetzt worden. Bürgermeisterin Regina-Dolores Stieler-Hinz und ein Gesandter der japanischen Botschaft nahmen an dem Gedenken teil.

Seit 1981 steht in Nagasaki ein Duplikat der Stele der Völkerfreundschaft – ein Geschenk Magdeburgs

Statement gegen den Rüstungswahnsinn zum Hiroshima-Gedenktag 2024 in Wien

Ein Artikel von Axel Magnus auf der Homepage der SozialdemokratInnen und GewerschafterInnen gegen Notstandspolitik – Axel ist auch Mitglied der Roten Spuren

Erneut wird die Welt von Kriegen erschüttert. In den bürgerlichen Massenmedien kommen allerdings nur ganz wenige davon vor – die Ukraine und Palästina. Das Leiden von Abermillionen auf den anderen Kontinenten scheint noch nicht einmal eine Randnotiz wert zu sein.

Die Waffen nieder. Historisches Plakat der Sozialdemokratie für freieden

Scheinbar sind diese vielen anderen Kriege wirtschaftlich und politisch zu wenig profitabel, um von denen, in deren Interesse sie ausgefochten werden, medial ausgeschlachtet zu werden.

Und erneut – wie schon vor den beiden Weltkriegen – scheint es nicht mehr opportun zu sein, für Frieden einzutreten. Im Interesse der Rüstungskonzerne und zahlreicher politischer Kräfte muss bedingungslos Seite bezogen werden. Die Seite einer kriegführenden Partei.

Unsere Aufgabe hingegen ist es, die Seite jener zu beziehen, die zu Opfern gemacht werden. Die sinnlos ihr Leben für die Interessen von denen da oben, die diese Kriege führen, geben, viele Jahre an den Folgen ihrer Verletzungen leiden oder lebenslänglich traumatisiert zurückbleiben .

Weiter im Artikel von Axel