Die Wehrmachts-Offiziere Karl Biedermann, Alfred Huth und Rudolf Raschke, die in den letzten Kriegstagen, am 8. April 1945, das sinnlose Blutvergießen bei der Befreiung Wiens verhindern wollten, wurden hier von SS-Angehörigen gehengt.
Der Gedenkstein trägt den Text:
DER BRUNNEN – EIN ZEICHEN
DER SPITZ – DIE WEGGABEL
WASSER – DIE DONAU
AUFRECHT – WIDERSTAND
GEGENÜBER – DIALOG
Für mich dominieren die beiden überdimensionalen Stahlnadeln, die wie ein mahnender Fingerzeig nach oben ragen. Am 11. März 2008 enthüllten Bürgermeister Michael Häupl, Bezirksvorsteher Heinz Lehner und Verteidigungsminister Norbert Darabos dieses Denkmal.
Häupl: “Keine Gefährdung der Demokratie zulassen!”
Bürgermeister Häupl erinnerte in seiner Rede an die insgesamt 370.000 Menschen, die während der Zeit des Naziregimes den gewaltsamen Tod fanden.