Maskeraden. Eine Kulturgeschichte des Austrofaschismus

Nach der Ausschaltung des österreichischen Parlaments im März 1933 ging es Schlag auf Schlag. Dollfuß installiert ein faschistisches System, wo der Begriff Austrofaschismus eine zutreffende Bezeichnung ist.

Inmitten von Prozessionen der katholischen Kirche, Operettenseligkeit sowie Sport- und Technikbegeisterung glänzte die liberale Hochkultur. Doch künstlerische Freiräume wurden immer mehr eingeschränkt, Rückzugsgebiete der Zivilgesellschaft eliminiert. Die Kulturgeschichte der Jahre 1933 bis 1938 stellt in einem breiten Panorama dar, wie das scheinbar Widersprüchliche zusammenpasste.

Gemeinsam mit dem Wien Museum und der Wienbibliothek im Rathaus

Do, 18. April 24, 18:30 Uhr
ORT: Wien Museum, Karlsplatz 8, 1040 Wien

Hinweis Anmeldung erforderlich
Dauer ca. 90 Minuten
Kosten Gratis
Treffpunkt 3. OG, Veranstaltungsraum

Mit den Historikern Alfred Pfoser, Béla Rásky und Hermann Schlösser
Moderation: Barbara Tóth