Bei unserem Rundgang in Hallein sehen wir diesen Stolperstein in Hallein.
Bei der Recherche über das Leben von Maria Huber fand ich diesen Eintrag des Verein Stolpersteine Hallein auf Facebook. Aie war die Tochter eines Eisenbahners.
Am 15. Juli 2015 verlegen wir auch für Maria Huber vor dem Haus Bürgerspitalplatz 4 (früher Bräuerstraße 14) einen Stolperstein.
Über Maria Huber wissen wir sehr wenig. Es liegt nur eine Todeskurkunde aus Auschwitz vor, laut der sie am 8. Oktober 1943 um 9.45 h in Auschwitz, Kasernenstraße angeblich an einem Lungenödem bei Pneumonie verstorben sei. Weiters ist angemerkt, dass sie am 2. März 1903 in Wörgl geboren wurde und ihre Eltern Alois und Franziska hießen. Von Beruf war Maria Huber Büroangestellte und wohnte zuletzt in Hallein, im Haus Bräuerstraße Nr. 14. Die Todesurkunde wurde von Dr. Werner Rohde unterzeichnet, der von Mitte März 1943 bis Ende Juni 1944 als Lagerarzt im KZ Auschwitz-Birkenau fungierte.