Allerliebstes Wiener Fabriksmädel

Sibylle Hamann widmet sich in dieser Autobiografie über Adelheid Popp, geborene Dworschak, der Lebensumstände mit denen die spätere Abgeordnete in ihrer Kindheit zu kämpfen hatte. Die damaligen Mechanismen, die Frauen in Abhängigkeit halten wie „Scham und Ohnmacht, Patriarchat und Religion, Stress und Vereinzelung“ wirken heute nach wie vor. Innnerhalb der heutigen ArbeiterInnenklasse braucht es gemeinsame Strategien, um die systemischen Ursachen dafür, zu bekämpfen. Ein breites Betätigungsfeld für Gewerkschaften und die Sozialdemokratie.

Die gesamte Buchbesprechung ist im Falter 43/19 nachzulesen.