Mahnmal in Fischamend

Mahnmal gegen Faschismus, Extremismus, Gewalt, Terror und Krieg.
Wehret den Anfängen

Die Stadtgemeinde Fischamend hat auf  Antrag von Gemeinderat Roland Schuh (KPÖ) diese Mahnmal gestiftet.
Es wurde am 20. September 2000 aufgestellt und am 21. April 2001 im Rahmen einer Festveranstal- tung des Gemeinderates und mit einer Ansprache von Bürgermeister Franz Bayer gewürdigt. Gestaltet haben diesen Gedenkstein Dimitri Verdianu, Stefan Potengowski.(1)

Gedenken an Novemberpogrome 1938

Kriegerdenkmal_3_Presse.jpgAm 9. November 2013 jährten sich die furchtbaren Ereignisse der Novemberpogrome zum 75. Mal. Aus diesem Anlass begingen Vertreter aller Parteien eine Gedenkandacht beim Mahnmal gegen Faschismus, Extremismus, Gewalt und Krieg vor der Marktkirche.

 

Bei den Bilderleisten der Gedenkfeiern von 2014 und 2015 im Internet (mein.bezirk.at) gibt es kein einziges Foto bezüglich des Andenkens der Opfer des Faschismus. 2014 und 2015 sieht man jeweils eine Abordnung von verschienen Verbänden und dem Bundesheer vor dem Denkmal der gefallenen Soldaten.


Quellenverzeichnis:
(1) www.doew.at – Heinz Arnberger / Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich. Erinnerungszeichen zu Widerstand, Verfolgung, Exil und Befreiung, mandelbaum verlag 2011