Mahnmal gegen Faschismus, Extremismus, Gewalt, Terror und Krieg.
Wehret den Anfängen
Erstmals veröffentlicht im Jänner 2017
Neu veröffentlicht wegen einer inhaltlichen Ergänzung
Die Stadtgemeinde Fischamend hat auf Antrag des Gemeinderates Roland Schuh (KPÖ) gestiftet.
Es wurde am 20. September 2000 aufgestellt und am 21. April 2001 im Rahmen einer Festveranstaltung des Gemeinderates und mit einer Ansprache von Bürgermeister Franz Bayer gewürdigt. Organisiert haben die Enthüllung Roland Schuh und Thomas Tschwernitschek. Gestaltet haben diesen Gedenkstein Dimitri Verdianu, Stefan Potengowski.(1)
Auf Initiative der SPÖ beschloss der Gemeinderat die Umgestaltung des Kirchenvorplatzes in einen Gedenkplatz mit den Stimmen von SPÖ und ÖVP am 23. März 2009. Das vorher in der Parkanlage Gregerstraße 13–17 situierte Mahnmal wurde hierher versetzt. (2)

Gedenken an Novemberpogrome 1938

Am 9. November 2013 jährten sich die furchtbaren Ereignisse der Novemberpogrome zum 75. Mal. Aus diesem Anlass begingen Vertreter aller Parteien eine Gedenkandacht beim Mahnmal gegen Faschismus, Extremismus, Gewalt und Krieg vor der Marktkirche.
Bei den Bilderleisten der Gedenkfeiern von 2014 und 2015 im Internet (mein.bezirk.at) gibt es kein einziges Foto bezüglich des Andenkens der Opfer des Faschismus. 2014 und 2015 sieht man jeweils eine Abordnung von verschienen Verbänden und dem Bundesheer vor dem Denkmal der gefallenen Soldaten.
Quellenverzeichnis:
(1) www.doew.at – Heinz Arnberger / Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich. Erinnerungszeichen zu Widerstand, Verfolgung, Exil und Befreiung, mandelbaum verlag 2011
(2) Quelle DÖW
Am 6.12.2025 ersuchte uns Thomas Tschernitschek um eine inhaltliche Ergänzung.
Dieses Mahnmal wurde von Thomas Tschernitschek iniziert und über seinen Antrag errichtet. Tschernitschek hielt auch die Enthüllungsrede zu dem Mahnmal ( s. ORF Heimat fremde Heimat bzw. Archiv des österreichischen Wiederstandes) Ich ersuche sie dies schnellstmöglich richtigzustellen.
Mit besten Grüßen,
Thomas Tschernitschek
Sehr geehrter Herr Tschernitschek!
Herzlichen Dank für ihren Hinweis zur Ergänzung unseres Artikels aus dem Jahr 2017. Wir haben den Blogeintrag neuerlich veröffentlicht und entsprechend ihres Hinweises, haben wir bei der Änderung als Quelle den Eintrag des Österreichischen Dokumentationsarchivs verwendet.
Mit freundlichen Grüßen!