1934 – 1945
Den Opfern des Faschismus für Österreichs Freiheit und Unabhängigkeit
Auf dem Mahnmal am Reumannplatz sind die Konzentrationslager und Gefängnisse angeführt, in denen Bewohner:innen des 10. Bezirks gestorben sind.
Das Mahnmal wurde auf Initiative der Arbeitsgemeinschaft der KZ-Verbände und Widerstandskämpfer Österreichs und mit Hilfe der drei staatsgründenden Parteien der Zweiten Republik (SPÖ, ÖVP, KPÖ) errichtet. Die Grundsteinlegung fand am 11. Oktober 1980 statt. Das Mahnmal wurde am 24. Oktober 1981 von Bundesministerin Hertha Firnberg enthüllt.1
Franz Koskarti, der FSG-Vorsitzende von Favoriten, hält die Gedenkrede.
Franz Koskarti, Herta Slabina und der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Freiheitskämpfer:innen legen zum Abschluss der Kundgebung einen Kranz zu Ehren der Toten nieder.
Quellenverzeichnis
- Gedenken und Mahnen in Wien 1934 – 1945, DÖW (Hrsg.), Wien 1998, Seite 227 ff. , ISBN 3-216-30330-6 ↩︎