Willkommen auf dem Webauftritt des Vereins „Rote Spuren-Verein zur Förderung der ArbeiterInnengeschichte“.
Die Geschichte dieses Blogs begann vor 20 Jahren. Michael Niedermair, Wolfgang Greif und Werner Drizhal entwickelten einen Rundgang zur Arbeiter*innengeschichte am Zentralfriedhof. Heute ist der Blog eine Sammlung von:
- Berichte über Gedenkstätten
- Erfahrungen und Erlebnisse zur Geschichte der Arbeiter*innen
- Veranstaltungs- und Literaturtipps
- und Angebote des Vereins.
Der inhaltliche Schwerpunkt liegt in der Geschichte der Menschen, die nicht in den Geschichtsbüchern vorkommen – den ArbeiterInnen, den Verfolgten, den Obdachlosen, den Vertriebenen und der Opfer. Wir laden alle ein sich an dieser Geschichtsschreibung zu beteiligen.
Der Verein “Rote Spuren” wurde Ende November 2018 von Gewerkschafter*innen gegründet. Bei unseren Vereinsaktivitäten versuchen wir uns an den Ratschlag von Victor Adler im Gumpendorfer Arbeiterbildungsverein zu halten:
„Wir verlangen von euch keinerlei Art von Orthographie, wir verlangen von euch nichts als Selbsterkenntnis. Darüber nachzudenken, wie Sie geworden sind und was aus Ihnen werden soll, das nenne ich Bildung. Und auf eine noch höhere Stufe der Bildung gelangen Sie, wenn einmal die Erkenntnis den Willen geweckt hat, wenn aus dem Bewusstsein, Produkte der Gesellschaft zu sein, das bewusste Streben erwächst, ihre Herren und Frauen, ihre Former*inner und Lenker*innen zu werden.“
Auszug aus unseren Statuten
§ 2: Zweck
Der Verein, dessen Tätigkeit nicht auf Gewinn gerichtet ist, bezweckt die Förderung der Forschung und Volksbildung auf dem Gebiet der Geschichte und Politik sozialer Bewegungen, insbesondere der österreichischen, europäischen und internationalen ArbeiterInnen- und Gewerkschaftsbewegung.
Gedenkstätten, Erfahrungen und Erlebnissen, die wir und andere zum Thema Geschichte erleben. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt in der Geschichte der Menschen, die nicht in den Geschichtsbüchern vorkommen – den ArbeiterInnen, den Verfolgten, den Obdachlosen, den Vertriebenen und der Opfer. Wir laden alle ein sich an dieser Geschichtsschreibung zu beteiligen.
§ 3: Mittel zur Erreichung des Vereinszwecks
(1) Der Vereinszweck soll durch die in den Abs. 2 und 3 angeführten ideellen und materiellen Mitteln erreicht werden.
(2) Als ideelle Mittel dienen
a. Bildungs- und Studienreisen;
b. Stadtrundgänge
c. die Errichtung einer Webseite und sonstiger elektronischer Medien;
d. die Herausgabe von Publikationen;
e. Versammlungen;
f. Diskussionsrunden und Vorträge;
g. die Zusammenarbeit mit natürlichen und juristischen Personen im In- und Ausland
ZVR-Zahl: 1974989498
Unsere Veranstaltungen findest du gesammelt im Blog Erlebte ArbeiterInnengeschichte.