Radio – Fernsehen – Mediathek

Themen uns unsere Empfehlungen hier – bitte runterscrollen

  • Nationalsozialismus, Faschismus
  • ARTE – Die Wohlgesinnten – Im Kopf eines Nazis bis 6.5.2024 verfügbar
  • ARTE – Vernichtung im Laufschritt: Todesmärsche 1944/45 bis 5.1.2024 verfügbar
  • Alpha – Theresienstadt · Eine Geschichte von Täuschung und Tod
  • ARTE – KZ Mauthausen – Von Fotografen, Häftlingen, Henkern bis 24.1.2024 verfügbar
  • Wiener Vorlesungen – Mirjam Zadoff, Gewalt und Gedächtnis, Globale Erinnerung im 21. Jahrhundert
  • hr – 23:00 Auschwitz vor Gericht verfügbar bis 1.12.2025
  • Rom:nija, Roma und Sinti
  • Das Erste – Mediathek – Weltspiegel-Reportage: Roma in der Slowakei
  • Alpha – Christian Pfeil · Trotz allem
  • Alpha – Antiziganismus
  • ArbeiterInnengeschichte
  • Die Geschichte der Arbeiterbewegung und des 1. Mai
    Interview von Florian Wenninger
  • Die Geschichte der Arbeiterbewegung, vierteilige ARTE-Doku mit dem Untertitel Zeit der Ausbeutung und Revolution
  • Entrechtete Frauen: Die Arbeitslager der irischen Kirche
  • Arbeiterkammer
  • 3 sat – Für die Vielen – Die Arbeiterkammer Wien bis 13.2.2024 verfügbar

Aktuelles Programm


Mediathek

Österreich – die ganze Geschichte – Podcast – ORF Sound

Re: Ausgebeutet für Champagner – in der Mediathek verfügbar
Wenn Champagner-Korken knallen, gibt es etwas zu feiern: Eine Hochzeit, einen neuen Job oder Silvester. Bei der Champagner-Ernte ist die Stimmung oft weniger festlich. Jedes Jahr pilgern dafür zehntausende Arbeitsmigrant*innen nach Frankreich. Und während die großen Champagner-Marken Rekordumsätze verzeichnen, arbeiten einige von ihnen wie moderne Sklaven im Akkord.

22:00 – ARTE – “Die Wohlgesinnten” – Im Kopf eines Nazis
bis 6.5.2024 verfügbar
Im Jahr 2006 erschien der Tatsachenroman “Die Wohlgesinnten” von Jonathan Littell. Es handelt sich um die fiktiven Lebenserinnerungen eines SS-Offiziers und eine ungeschönte Schilderung der brutalen NS-Verbrechen aus Täterperspektive. Die Doku befasst sich auch mit der Rezeptionsgeschichte dieses Romans, der einen empfindlichen Nerv der Erinnerungskultur traf.
Der 2006 erschienene Roman „Die Wohlgesinnten“ von Jonathan Littell erzählt die Lebenserinnerungen des fiktiven SS-Offiziers Maximilian Aue, der im Zweiten Weltkrieg Teil der NS-Vernichtungsmaschine war. Das Werk markierte insofern einen literarischen Tabubruch, als es auf mehr als tausend Seiten ungeschönt und brutal das Nazi-Grauen aus Täterperspektive schildert.

Mediathek – Weltspiegel-Reportage: Roma in der Slowakei
Rund 500.000 Roma leben in der Slowakei – in Bezug auf die Bevölkerungsgröße eine der stärksten Roma-Minderheiten in Europa. Der Film geht der Frage nach, wieso die Integration einer Minderheit im modernen Europa über so lange Zeit immer wieder scheitert?

ARTE – Vernichtung im Laufschritt: Todesmärsche 1944/45
bis 5.1.2024 verfügbar
Als die Rote Armee in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs immer weiter vorrückte, räumten die Nazis die frontnahen Konzentrationslager und zwangen 700.000 Häftlinge zu oft wochenlangen Todesmärschen. Bis heute ist über dieses unglaublich blutige Kapitel der Geschichte des Dritten Reichs nur wenig bekannt.
Als die Rote Armee in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs immer weiter nach Westen vorrückte, räumten die Nazis die frontnahen Konzentrationslager.

Theresienstadt · Eine Geschichte von Täuschung und Tod
Hunger, Krankheit, Deportation und Tod. 15.000 jüdische Kinder gingen durch das Ghetto Theresienstadt; nur etwa 100 kehrten aus den Vernichtungslagern der Nazis zurück. Zwei von ihnen haben die Orte ihrer traumatischen Kindheit wiederbesucht.

ARTE – KZ Mauthausen
Von Fotografen, Häftlingen, Henkern

bis 24.1.2024 verfügbar
200.000 Deportierte, 120.000 Tote: Das KZ Mauthausen war ein Lager, in dem das Prinzip “Vernichtung durch Arbeit” praktiziert wurde. In dieser Hölle gelang einer kleinen Gruppe von Widerstandskämpfer*innen etwas schier Unmögliches: Um eines Tages Beweise gegen ihre Henker zu haben, entwendeten sie 1.000 Fotografien und schleusten sie aus dem Lager heraus.

Auschwitz vor Gericht verfügbar bis 1.12.2025
Am 20. Dezember 1963 begann in Frankfurt das bedeutendste und größte Gerichtsverfahren der deutschen Rechtsgeschichte. 700 Seiten umfasste die in über fünf Jahren erarbeitete Anklageschrift. Sie richtete sich gegen 21 Angehörige der Waffen-SS, die alle zum Personal des Konzentrationslagers Auschwitz gehört hatten und sich wegen Mordes “in einer unbestimmten Vielzahl von Fällen” verantworten mussten.

Mediathek – Für die Vielen – Die Arbeiterkammer Wien
bis 13.2.2024 verfügbar

Der Dokumentarfilm von Constantin Wulff porträtiert die Wiener Arbeiterkammer und folgt zahlreichen Menschen, die mit ihrem Dienstgeber in Schwierigkeiten gerieten. Sie versuchen nun, durch die Mithilfe der Arbeiterkammer zu ihrem Recht zu kommen.
Als gesetzliche Interessensvertretung ist die Arbeiterkammer (AK) täglich Anlaufstelle für Menschen, die um ihre Rechte kämpfen.
Der Dokumentarfilm FÜR DIE VIELEN – Die Arbeiterkammer Wien beschreibt diese einzigartige Institution in einem Schlüsselmoment: Im Direct-Cinema-Stil porträtiert Regisseur Constantin Wulff die Arbeiterkammer während der Vorbereitungen für ihr 100-Jahr-Jubiläum.


Mediathek – Geschichte erleben und verstehen

Christian Pfeil · Trotz allem
Christian Pfeil ist Sinto. Abwertend als “Zigeuner” gebrandmarkt, werden alle seine Familienmitglieder von den Nationalsozialisten aus ihrer Heimat Trier in Konzentrationslager verschleppt und gefoltert. Einige Angehörige werden in Auschwitz umgebracht.

Antiziganismus
Rassistische Vorurteile gegenüber Sinti und Roma sind bis heute weit verbreitet. Warum ist das so? Und wie kann man Antiziganismus in der Gesellschaft begegnen?

DI 05.12. 23:05 – 00:35 Uhr bis 2.2. 2024 verfügbar
Entrechtete Frauen: Die Arbeitslager der irischen Kirche

Versklavt und ausgebeutet: Das war das Schicksal von mehr als 10.000 „gefallener Mädchen“ und lediger Mütter in Irland, die zwangsweise in den berüchtigten Magdalenen-Wäschereien arbeiten mussten. Der Dokumentarfilm rekonstruiert anhand der Aussagen von betroffenen Frauen, die wahre und schockierende Geschichte eines beschämenden Systems – ein System, das vom irischen Staat geschaffen und von weiten Teilen der irischen Gesellschaft unterstützt wurde.

Mediathek – Wiener Vorlesungen
Mirjam Zadoff
Gewalt und Gedächtnis

Globale Erinnerung im 21. Jahrhundert

Nur mehr wenige Überlebende des Holocaust und der Nazi-Genozide können heute noch ihre Geschichte erzählen. Längst vergessen ist, gegen welch große Widerstände sie kämpften, um überhaupt gehört zu werden. Ihr widerständiges Erzählen inspirierte Menschen und Projekte auf der ganzen Welt.
Daraus entstanden ist eine globale Erinnerungskultur, die über vielfältige Ebenen miteinander verbunden und ineinander verwoben ist. Museen, Denkmäler oder Kunstprojekte beschäftigen sich auf der ganzen Welt mit der Erinnerung an Gewalt, Kriege und totalitäre Diktaturen.