Aus dem Sausal kommend besuchten wir Graz für einige Tage. Herrliche, sonnige Herbsttage im Oktober tauchten die Stadt in die kräftigen Farben des „Indian Summer“. Mit dem grünen Linien der Grazer Verkehrsbetriebe fuhren wir von Bad Straßgang zum Jakominiplatz im Zentrum von Graz.
In Graz gibt es über 200 Stolpersteine und als begeisterte Geocacher*innen und Geschichtsinteressierte widmeten wir uns einem Projekt, das uns „doppelt“ interessierte. Ein/e Cacher/in namens „epikurios“ hat einen Adventure Lab durch die Grazer Innenstadt zu den Stolpersteinen gestaltet. Dabei wurden fünf Orte mit Stolpersteinen herausgegriffen, um das mittlerweile weltweit zum größten Mahnmal entwickelt Gedenkvorhaben der Cachercommunity näher zu bringen. Für mich ein gelungenes Projekt, das zeigt wie man Geschichte und Hobby miteinander vereinbaren kann.

Mit im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln, sogenannten Stolpersteinen, soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden.
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